Wie kann man Menschen die eine Suchterkrankung entwickeln hilfreich begegnen? Wie können Angehörige mit ihren möglichen Schuldgefühlen umgehen? Was kann man einem suchtgefährdeten Menschen anbieten und hat man überhaupt Einfluss auf den Lauf der Dinge angesichts so mächtiger psychotroper Substanzen, wie beispielsweise Heroin, Crystal oder Alkohol? Und wie geht es eigentlich den Betroffenen selber? – Antworten auf dieses Thema soll in dem ersten Trialog dieser Spiegelbild-Reihe, der am Donnerstag, den 21. März 2019, in der Zeit von 19-21 Uhr, in den Räumlichkeiten des SPZ Papillons in Geldern, Markt 6 (über Kodi) stattfindet erörtert werden und Menschen einladen voneinander zu lernen.

Psychoseseminare sind Orte des Austausches - trialogisch. D.h. Betroffene, Angehörige, sowie berufliche Fachkräfte kommen zusammen um über ein Thema zu sprechen - kein Vortrag, sondern gemeinsames Erörtern und gegenseitiges Kennenlernen der unterschiedlichen Sichtweisen. Denn jeder hat durch seine individuellen Erfahrungen seine eigene Meinung zu dem jeweiligen Thema. Das macht den Austausch gerade so spannend. Man hält einander den Spiegel vor und erhält neue Perspektiven. Alle, die interessiert sind über das Themen etwas zu erfahren oder selbst etwas dazu bei zu tragen haben, sind herzlich eingeladen! Keine Anmeldung – keine Kosten. Bei  Fragen melden Sie sich gerne unter der 02821-77500.

Weitere Termine werden in der Zeitung angekündigt und können der Internetseite www.vereinpapillon.de entnommen werden.

Wir freuen uns auf einen inspirierenden Austausch!