Kleve

Konzert: Sinfonische Tänze

5. Reihenkonzert in der Spielzeit 2018/2019
19 Uhr Konzerteinführung „Das dritte Ohr“
PROGRAMM

Matthias Schmidt Ghanaia
Nebosja Jovan Zivkovic Trio per uno
Johann Sebastian Bach Allemande, aus: Cello Suite Nr. 5 c-moll BWV 1011,
Präludium c-moll BWV 999 / Trash-bach
Keiko Abé/Kaoru Wada The Wave
Radiohead Daydreaming
Leroy Anderson The Typewriter
George Gershwin Rhapsodie in Blue
Leonard Bernstein Symphonic Dances, aus  „West Side Story“

INTERPRETEN

Elbtonal Slider
Elbtonal Percussion
Jan-Frederick Behrend Schlagwerk
Andrej Kauffmann Schlagwerk
Stephan Krause Schlagwerk
Sönke Schreiber Schlagwerk

Ensemble farbton
Elbtonal Montparnasse, Foto: 
Elvira Nickmann
Elisaveta Illina Klavier
Sönke Schreiber Schlagwerk
Aurélie Namont Klavier

ZUM PROGRAMM

„Die Zukunft unserer Welt wird allen Völkern gemeinsam sein
oder sie wird sich als eine sehr unwirtliche Zukunft erweisen.“
Leonard Bernstein

„Klangspiele, die in immer wieder neuen Farben leuchten“
Hamburger Morgenpost über Elbtonal

Wie kaum eine andere Formation beherrschen die vier treffsicheren Schlagwerker von Elbtonal Percussion aus Hamburg ein kreatives Crossover von Klassik, Jazz, Weltmusik und Neuer Musik. Mit ihrem schon optisch beeindruckenden Klang-Areal aus Trommeln, Becken, Gongs, Marima- und Vibraphon begeistert das Percussions-Quartett durch stilistische Vielfalt und mitreißende Dynamik. Atemberaubend präzis-virtuose Klangspiele machen den Konzertsaal zum verzaubernden Klanglabor, in dem die Akrobaten auch die Magie der leisen Momente beherrschen.

Kurz nach seinem 100. Geburtsjahr huldigt Elbtonal in diesem Neujahrs-Konzert mit Bach und Gershwin dem musikalische Universal-Genie Leonard Bernstein und interpretiert dessen „Symphonic Dances“ aus dem musikalischen Weltkulturerbe „West Side Story“ in einer Besetzung mit Schlagwerk und zwei Klavieren. Bernstein verschmolz als Komponist jüdische, afrikanische und christliche Traditionen, zog keine Grenze zwischen östlicher und westlicher Musikkultur, zwischen U- und E-Musik und suchte entgegen der seinerzeit vorherrschenden Avantgarde immer die Kommunikation mit dem Menschen. „Es ist Musik, bei der man das Gefühl hat, dass man am liebsten dazu tanzen möchte“, so Schlagzeuger Stephan Krause, und Pianistin Elisaveta Ilina ergänzt: „Es ist ein Programm klassischer Herkunft mit neuen Elementen und aus verschiedenen Ländern." Voller Leidenschaft, Sozialkritik, Drive, Romantik, Tempo und Witz: so Grenzen sprengend, intensiv und beschwingt soll das noch junge neue Jahr beginnen!

ZU DEN INTERPRETEN

Elbtonal Percussion
besteht seit über 20 Jahren aus vier treffsicheren Schlagwerkern aus Hamburg, beherrschen wie kaum eine andere Formation die Verbindung von Klassik, Jazz, Weltmusik, Neuer Musik & Drum’n Bass, beeindruckendes Instrumentarium und ästhetisches Klang-Massiv aus Trommeln, Becken, Gongs aus aller Welt, harmonisch bereichert durch Marimba und Vibraphon, zu Gast auf international renommierten Festivals, Konzertreisen durch Europa, Asien (China und als Kulturbotschafter der Stadt Hamburg in Shanghai), Mitwirkung an Filmprojekten (u.a. Doris Dörries „Kirschblüten-Hanami“ und „Baader-Meinhoff-Komplex“ von Bernd Eichinger), Diskographie mit CDs und DVDs, Kinder- und Schulprojekte.

Ensemble farbton
Duo mit Marimba und Klavier, geht mit vielfältigen Farbnuancen neue Wege in der Kammermusik, ergänzt durch weitere Schlaginstrumente wie Vibraphon, Becken, Trommeln, Gongs und Glocken; bedient sich aus unterschiedlichen Musikstilen, vielfältige Programme aus klassischen und modernen Werken sowie unbekannten Originalkompositionen, mittlerweile über 200 Konzerte u.a. beim Schleswig Holstein Musikfestival und in der Laeiszhalle Hamburg z.B. mit dem „Karneval der Tiere“ und „Bilder einer Ausstellung“; Elisaveta Ilina (geb. in St. Petersburg) studierte in Hamburg und Hannover Klavier, Bewegung und Improvisation, lehrt an der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg und an der Hochschule der Künste Bremen; Sönke Schreiber studierte klassisches Schlagwerk in Hamburg, spielte u.a. bei den Hamburger Philharmonikern und als Solist, seit 2012 Mitglied von Elbtonal Percussion, Lehrauftrag an der Musikhochschule Hamburg sowie an Musik- und Grundschulen.

Aurélie Namont
stammt aus der Normandie, Klavier-Studium und Meisterkurse in Paris und Hamburg u.a. bei Evgeni Koroliov, Pierre-Laurent Aimard, Anatol Ugorsky, Menahem Pressler, und Bruno Canino, glasklare und von hoher Intensität geprägte Interpretationen, ausdrucksstarke und sehr persönliche Musikalität, Preisträgerin u.a. des Prix d’excellence für Klavier und Kammermusik, des Charles Hennen Concours und der Int. Kammermusikwettbewerbs Hamburg, Stipendiatin der Alfred-Toepfer- und der Yehudi  Menuhin Stiftung Live Music Now, Konzerte als Solistin, mit Orchester und Kammermusikerin in ganz Europa u.a. mit dem Beaux Arts Trio, Trio Jean Paul, Tokyo String Quartet, kulturelle Auseinandersetzung mit den Unterschieden französischer und deutscher Musikliteratur.

Auf einen Blick

Datum: Dienstag, 15. Januar 2019
Uhrzeit: 20:00 Uhr
Ver­anstal­tungs­ort: Stadthalle
Lohstätte 7
47533 Kleve
Kategorie: Konzert & Bühne

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